R.O.O.M
Eine Frau findet sich in einem Raum wieder, den sie nie zuvor gesehen hat,der ihr völlig unbekannt ist.Sie sitzt an ihrem Tisch, auf ihrem Stuhl, aber nicht in ihrem Zimmer.Sie kann nicht begreifen, wie sie hierher gekommen ist, in diesenseltsamen Raum ohne Aussicht und ohne Ausgang.Dennoch bemüht sie sich, die geheimnisvolle Situation, in die sie geratenist, zumindest ein wenig zu verstehen.Trotz all ihrer Verwirrung versucht sie, so etwas wie eine Logik und dieganz eigenen Gesetzmäßigkeiten und Eigenschaften dieses Ortes zu erfassen,der allem Anschein nach, ein eigenständiges Wesen zu sein scheint.In diesem Zimmer geht ganz offenkundig etwas vor. Vielleicht etwas von schwerwiegender Bedeutung.
„Ein gelungenes Spiel zwischen Realität und Virtualität, zwischen Materie und Immateriellem, mit interessanten Klängen von Thorsten Meinhardt unterlegt.Ein Experiment, das beweist, dass Neue Medien auf der Bühne nicht überflüssiger Schnickschnack sein müssen, sondern eine Bereicherung für das Theater bieten.“ (StZ)
„Der Magie dieser langsam auftauchenden und wieder verfließenden Schwarz-weiß-Gemälde kann man sich nicht entziehen.“ (StN)
Koproduktion mit dem FITZ! Stuttgart
Gefördert durch das Zentrum für Figurentheater Stuttgart, den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V., die Stiftungen LBBW und den Fonds Darstellende Künste e.V.
PREMIERE: 27.09.2012, FITZ! Stuttgart
Spiel / Figur: Iris Meinhardt
Regie / Video: Michael Krauss
Video: Oliver Feigl
Musik: Thorsten Meinhardt
Kostüm / styling: Fee Heartfelt
Illusionstechnik: Nils Bennett